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Datenbank zu fremden Militärbasen

Datenbank und Visualisierungstool fremder Militärbasen jetzt abrufbar

Seitens der Kampagne “Stopp Air Base Ramstein” steht ein neues Datenbank- und Visualisierungstool für globale Militärbasen unter der Adresse https://visualbases.org im Internet zur Verfügung. VisualBases enthält eine umfangreiche Datenbank mit aktuell bereits über 300 militärischen Standorten und regionalen, militärischen  “Hot Spots”, die laufend aktualisiert werden. Eine besondere Rolle spielt dabei die Kennzeichnung des lokalen Widerstandes.

Integriert sind jeweils Web-Links zu Kartendarstellungen in OpenStreetMap mit Markierungen militärisch ausgewiesener Flächen, sowie die Geo-Koordinaten für Satellitenbilder. Parallel dazu können in Google Earth globale und regionale Übersichten sowie Einzelprojektionen und historische Bilder von militärischen Installationen aufgerufen werden. Diese lassen sich für Dokumentationen und Präsentationen auch als Bildschirmkopien unter Beachtung der Copyright-Regeln von Google und OpenStreetMap nutzen. Darüber hinaus sind in der Datenbank bereits etwa 100 Karten- und Satellitenbilddarstellungen direkt integriert. Soweit verfügbar, enthalten die Einträge auch Links zu Wikipedia-Artikeln.

Das Tool ist sowohl ein Serviceangebot für die internationale Friedensbewegung als auch eine Plattform für den im Rahmen der jährlichen Aktionstage der Ramstein-Kampagne seit 2017 stattfindenden, englischsprachigen  “Congress against Foreign Military Bases”, der am 8. und 9. Juli zum fünften Mal (in Kaiserslautern) stattfindet.
Weitere Infos:
https://visualbases.org/deutsch/
https://visualbases.org/update_2021-06_de/